Donnerstag, 24. Dezember 2009

Fröhliche Weihnachten?

Erst Klimawandel, Terrorismus, Finanzkrise, Arbeitslosigkeit und Schweinegrippe und dann fröhliche Weihnachten? Wie kann das gehen? Sollten wir nicht vielmehr in das neue amerikanische Weihnachtslied einstimmen: "We Wish You a Merry Dismiss and a Happy New Fear"?


© Rupert Illek / Pixelio

Doch Moment: Dieses Fest, das wir gerade nach Möglichkeit in atemlosem Kaufrausch, maßloser Geschenke­über­häufung, fürst­lichen Festtags­mahlzeiten und fadenscheiniger Familien­harmonie ersäufen, geht eigentlich darauf zurück, dass Gott selbst als hilfloses Baby in einem Stall geboren wurde, weil seine Eltern nichts besseres auftreiben konnten. Sein Bettchen bestand aus einer Futterkrippe, seine Decke aus ein paar Windeln. Doch dann geschahen die erstaunlichsten Dinge. Und keiner wird sagen, dass damals in dieser Nacht irgendetwas gefehlt habe. "Herrlichkeit bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, unter den Menschen Wohlgefallen!" (Lk 2,14)

Autor: Root   
Veröffentlicht: 24.12.2009, 11:21 Uhr

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